Der Iran gilt nicht als klassisches Urlaubsland, vielen Menschen ist die islamische Republik am Persischen Golf ein Mysterium. Gerade das war für Andrew Neethling und Holger Meyer ein guter Grund, sich auf eine abenteuerliche Reise zu begeben: Die viel gereisten Pros haben sich die Perlen unter Persiens Singletrails von Locals zeigen lassen – und so neben erstklassigen Trailnetzen auch die Herzlichkeit der Bevölkerung intensiv erlebt. Ihr Bild vom Iran: komplett auf den Kopf gestellt.
Text: Holger Meyer
Bild: Martin Bissig Reiseland Iran Mir dröhnt der Kopf, als der Taxifahrer wildhupend in den Stadtverkehr einfädelt. Zwei Bikebags drücken von hinten in meinen Rücken. Ein Wunder, dass sie überhaupt reinpassen in den gelben Saipa. Wir stauen uns durch den Feierabendverkehr der Neun-Millionen-Metropole Teheran. Hier fährt man auf Kontakt. Es gibt drei Spuren – genutzt werden fünf. Im Hotel angekommen, treffen wir Michel, unseren Schweizer Guide. Er hat unseren Trip recherchiert und einen sehr präzisen Schweizer Zeitplan für uns erstellt. Andrew, Martin und ich fühlen uns sicher. Michels Plan hört sich gut an: ein paar Tage Teheran, dann in die Berge rund um Irans Hauptstadt, einen Abstecher ins Skigebiet, schließlich von dort nach Norden bis zum Kaspischen Meer und zum Abschluss in die Wüste. Entspannt schlürfen wir im Schneidersitz den letzten Tee mit Zucker aus dem Glas, als Michel uns offenbart, dass er am nächsten Tag abreisen muss. Hassan, unser lokaler Guide, übernimmt. Okay! Andere Länder, andere Sitten – wir sind gespannt. Es ist Freitag. Der Tag, der im Iran der Sonntag ist. Alle haben frei. Und anscheinend gehen alle biken. Zumindest alle, die ein eigenes Bike haben. Und gefühlt starren all diese Mountainbiker mich und meine Tubeless-Reifen, die nach dem Flug einfach nicht wieder ins Felgenbett springen wollen, an. Auf die Frage „Hello, how do you like Iran?“ fällt mir grad nicht viel ein, ich fühle, wie mir der Schweiß von der Stirn rinnt, während ich wie ein Blöder Luft in die Dinger pumpe. Dann erscheint unser Guide Hassan: etwa 1,70 Meter groß, durchtrainierte Waden, sportliche Frisur. Er ist iranischer MTB-Nationalcoach und spricht ein wenig Englisch. Unser Glück, denn wir sind der persischen Sprache nicht mächtig. Braungebrannt von der iranischen Sonne, erzählt er, dass er auch Mechaniker ist. seinem Saipa – so heißt eine iranische Automarke – holt er einen kleinen 12-V-Kompressor raus. Meine Rettung! Mittlerweile sind wir von etwa vierzig Mann und Frau umringt. Ja, auch Bikerinnen. Die Frauen hier fahren lang-lang, da der Staat ihnen Kopfbedeckung und lange Kleider vorschreibt, während wir uns den sommerlichen Temperaturen hingeben und mit Bikeshorts antreten. |
Mountainbiken im Elburs-Gebirge
Leider kann auch Hassans Kompressor nicht helfen. Freerider Taja hat das Problem erkannt und spendiert mir zwei CO2-Kartuschen. Sofort hüpfen die widerspenstigen Gummiwalzen wieder in ihr Bett. Endlich können wir starten. Es geht durch den Teheraner Stadtpark am südlichen Stadtrand. Erst auf Asphalt, dann auf Schotter und ganz bald auf Singletrail bergauf. An großen Militäranlagen vorbei, klettern wir langsam Höhenmeter für Höhenmeter. Hassan sagt: „Better no photos please!“ Das Militär könne uns sonst als Spione verhaften. Das wollen wir lieber nicht. Die zusammengewürfelte Gruppe zieht sich auseinander. Alle hier sind sehr interessiert an unserer Meinung über ihr Land. Leider können wir noch nicht viel sagen, wir sind ja gestern erst gelandet. Außer, dass der Untergrund sandig und staubtrocken ist, aber die Traktion gut. An der ersten Rast können wir die Aussicht genießen. Um uns herum viele karge Hügel, mit einigen Trails und Wegen. So weit das Auge reicht, wüstenähnliche Landschaft; kein Grün weit und breit. Die Routenführung ist unklar, jetzt wird es steil. Wir keuchen dem Gipfel entgegen, bringen – oben angekommen – vor lauter Atemnot kein einziges Wort raus. Die Aussicht ist spektakulär. Von hier oben sieht man ganz Teheran. Verbaut bis zum Horizont, sieht die Stadt aus wie ein großer Siedlungsteppich, der über das Tal gelegt wurde, umrahmt von hohen Bergen. So liegt die Neun-Millionen-Stadt unter uns, heute sogar mal ohne Smog. „Very, very luck“, sagt Hassan. Normalerweise sei der Himmel nicht blau, sondern braun, erklärt unser Guide lächelnd. Hier oben teilt sich unsere Gruppe auf. Der Großteil nimmt die einfachere Variante ins Tal. Hassan schlägt uns die Trail-Version vor. Ein guter Tipp. Genau das richtige Gefälle zum Einrollen mit viel Panorama, dann wird der Schmalspurweg steiler, gespickt mit ein paar technischen Steinpassagen. Der Boden ist hart und staubig, aber bietet dem Stollen gute Traktion. In den Kurven sind ein paar kleine Anlieger, die Halt geben, sowie der ein oder andere Gegenanstieg fürs Herzkreislaufsystem. So geht es für die nächste Stunde dahin, bis wir wieder im Verkehrschaos der großen Stadt landen. Dizin ist ein Skigebiet, erbaut in den 70er Jahren. Damals hatte der Schah noch das Sagen im Iran. Dementsprechend vertrauenserweckend sehen die Gondeln dieser Epoche aus. Wie kleine bunte Ostereier hängen sie am Seil. Immerhin sind sie in modernem Lila lackiert, der Chef persönlich schaltet sie sogar extra für uns ein. Schwerelos schweben wir schnell über die 3.000-Meter-Marke. Hier im Elburs-Gebirge gibt es ein paar Gipfel, die an der 4.000-Meter-Marke kratzen. Sofort denke ich an die ungeahnten Powdermöglichkeiten, die man hier wohl im Winter hätte: Weite Hänge, so weit das Auge reicht. Aber ob es hier Trails gibt? Andrew und ich schießen auf einer alten Passstraße Richtung Tal. Trails? Fehlanzeige. Allerdings bezeichnet der Begriff „Straße“ im Iran nicht das, was wir unter „Straße“ verstehen. Grobes Geröll wechselt sich mit griffigem Lehmboden ab und löst bei uns in den schnellen Kurven sogar laute Freudenschreie aus. In dieser Höhe ist es schon bitterkalt, und sobald die Sonne hinter den Bergen versinkt, braucht es etwas Warmes. Entweder Daunen oder eine warme Suppe und einen Tee. Besser alles zusammen. „Ash” heißt das Nationalgericht, es wird fast überall serviert und ist ein großer vegetarischer Suppentopf, der über dem offenen Feuer brodelt. Hassan bestellt für uns. Schmeckt gut und tut gut. |
Trails und Trial in den Bergen Irans
Ich wache auf einem unglaublich schönen Perserteppich auf. Der Rücken schmerzt zwar, doch mein Daunenschlafsack war eine gute Wahl. Nachts wird es in Irans Bergen empfindlich kalt. Unsere Unterkunft ist ein Haus ohne Betten, lediglich ausgestattet mit Teppichen. Das ist hier normal. Alle liegen einfach auf dem Boden – Massenlager-Feeling à la Alpenvereinshütte mal anders! Wir machen uns nur einen schnellen Tee und starten. Über 1.000 Höhenmeter „Hike a Bike” stehen als Frühsport auf unserem Plan. Weiter oben in der Sonne wollen wir frühstücken. Wir tragen und schieben unsere Bikes durch einen mystisch wirkenden Wald. Morgendliche Nebelschwaden weichen langsam dem einfallenden Sonnenlicht, die Bäume sind dünn, aber ganz dicht und grün vor Moos. Einige Blätter haben sich schon herbstlich-golden verfärbt. Je weiter wir uns hochquälen, desto lichter wird der Wald, bis wir wieder aufsteigen können. Hassan fährt voraus, Andrew und ich folgen. Mit der Höhe ändert sich auch die Vegetation, wir pedalieren zwischen großen Buchen und grünen Blättern hindurch. Plötzlich ist es so grün, wie wir es niemals im Iran vermutet hätten. Obwohl sich der Trail bergauf zwischen den Bäumen hindurchschlängelt, haben wir eine Menge Spaß und fighten um die Pole Position, bis plötzlich zwei riesige Köter den Weg versperren. Wir schauen nach oben und sehen zwei Schäfer beim Frühstücken in der warmen Sonne. Die Hunde gehören zu ihnen. Ein Pfiff von oben und die Viecher sind ganz zahm. Die Berghirten haben hier oben ihr Quartier aufgeschlagen, so wie wir es machen wollten. Wie selbstverständlich dürfen wir mitessen und Tee trinken. Hassan übersetzt: „Very friendly people”. Indeed! Es gibt Fladenbrot, frischen Käse, selbstgemachten Honig und etwas Gemüse. „Very good!” Merci. Wir brechen auf zum Gipfel, die Hunde bleiben unsere Begleiter. Die letzten Meter müssen wir Bike-Bergsteigen. Hier oben sind keine Bäume mehr, es ist karg. Ein paar Hütten stehen am Fuße des Gipfels. Oben angekommen, pfeift uns der Wind um die Ohren. Eine Gipfelhütte bietet uns Schutz – und eine spektakuläre Aussicht auf den 5.604 Meter hohen Damāwand. Er ist der höchste Berg des Orients und schimmert schneeweiß in der Mittagshitze. Wir freuen uns auf die Abfahrt. Etwas Trialtechnik verlangt das erste Stück mit verblockten Steinpassagen und ein paar Spitzkehren, danach wird es flowig und schnell auf alten Schafspfaden. Immer wieder tauchen Optionen zum Überholen auf. Andrew macht aus seiner Vergangenheit als erfolgreicher Downhill-Weltcupper kein Geheimnis und baut Sprünge ein, wo es nur geht. Für mich ist sein Hinterrad wie ein Videospiel, ich muss stets reagieren auf die plötzlich vor meinem Vorderrad erscheinenden Steinblöcke. Später im Wald wird es noch mal spannend, denn die dem Herbst zum Opfer gefallenen Blätter am Boden machen die Spurwahl schwierig, und stellenweise ist es unter der Laubschicht verdammt glitschig. Hassan hatte schon angekündigt: „Singletrack very beauty!” Und dabei nicht zu viel versprochen. Noch ewig können wir die Kurven im Wald genießen, die wir am Morgen hochschieben mussten. |
Kaspisches Meer und Wüstenstadt Kaschan
Abends kommen wir am Kaspischen Meer an. Am Strand treffen wir auf Hassans Bike-Freunde. Als Nationalcoach scheint er das ganze Land wie seine Westentasche zu kennen – zumindest weiß er, wo die besten Trainingsreviere liegen. Am Lagerfeuer besprechen wir den Plan für den nächsten Tag. Da Alkohol im Iran strengstens verboten ist, trinken wir mal wieder Tee statt Bier. Der Begriff „Kaspisches Meer“ ist eigentlich ein Trugschluss; unabhängig davon müssen wir natürlich überprüfen, ob der größte Binnensee der Welt tatsächlich Salzgehalt hat: Gar nicht mal so kalt und in Anbetracht der Tatsache, dass die Duschsituation noch unklar ist, fühlt sich das ganz gut an. Wir lassen uns am Feuer trocknen. Unser Trail-Highlight steht am nächsten Tag an. Bei den Erzählungen von Hassans Kumpels Mohammed, Mehed, Tehali und Behzad zappeln Andrew und ich wie kleine Kinder vor Vorfreude – vielleicht liegt es aber auch am Tee. 16 Kilometer Singletrail, nur bergab, lautet die Ansage – da kann man schon mal hibbelig werden. Hassan schläft draußen, doch mitten in der Nacht kommt er zu uns auf den fliegenden Teppich. Es hat zu regnen begonnen. Am nächsten Morgen schauen alle wie bedröppelte Pudel aus der Wäsche, denn es gießt wie aus Eimern. An den Traumtrail ist heute nicht zu denken. Und unser Zeitplan ist eng, deshalb entscheiden wir uns, in Richtung Wüste weiterzufahren, um dort unser Glück zu versuchen. Hassans Downhill-Teamfahrer Taheli und Behzad begleiten uns. Voll motiviert wollen sie uns ihr Land von der besten Seite zeigen. Das machen überhaupt alle Iraner gerne, sie haben immer Zeit für einen kurzen Plausch: Where are you from? Do you want tea? Bayern Munich? Borussia Dortmund? Götze? Selfie? Immer in der Reihenfolge. Auf dem Weg in die Wüste stoppen wir an einem lokalen Downhilltrack. Weite, baumfreie Hänge bieten viele völlig unterschiedliche Lines. Einmal mehr sind wir beeindruckt von den Trails, ebenso von der Landschaft. Hassan ist extrem stolz, dass es uns gefällt. Für ihn ist dieser Landstrich sein persönliches „Rampage-Pendant“: „Like Utah – don’t you think?” In der Wüstenstadt Kaschan treffen wir zum ersten Mal auf Touristen. Davor war unsere Visite wie ein Besuch in einer anderen Epoche. Nur Locals, nur Ursprünglichkeit, wir in einer völlig abgeschiedenen Welt. Kaschan ist sehr historisch, alle Paläste und die alten Gemäuer sind schön hergerichtet, alles in beigefarbenen und braunen Tönen gehalten. Die Innenstadt erinnert mich an die Kulisse von Star Wars. Andrew kommt wie Luke Skywalker mit seinem Raumgleiter im Wheelie um die Ecke geschwebt. Wir entdecken gemeinsam den Basar und kaufen und verhandeln und kommen immer noch nicht mit dem Geld und den vielen Nullen klar. Dann finden wir die alte Stadtmauer von Kaschan, auf der über die Jahrhunderte durch Erosion eine Art Pumptrack entstanden ist. Andrew versucht, einige Sprungeinheiten zu absolvieren, dann ziehen wir weiter, bevor die Mauer zusammenbricht. Die nächsten Trails finden wir wieder in der Nähe von Teheran, wo wir zum Abschluss noch ein paar Runs mit unseren neuen iranischen Freunden machen. Bald heißt es Abschied nehmen. Von einem Land, das vielfältiger und gegensätzlicher gar nicht sein könnte. Die Menschen sind wahnsinnig offen, gastfreundlich und uns in ihrem Denken sehr ähnlich. Ganz anders als unser Bild und das, was durch die Medien kolportiert wird, vermuten lässt. Für uns steht fest: Iran, wir kommen wieder. |
Infos Iran
Der Iran besteht größtenteils aus hohem Gebirge und trockenen, wüstenartigen Becken. Das muslimische Land grenzt im Norden an das Kaspische Meer und im Süden an den Persischen Golf. Teheran liegt auf 1.500 Metern über dem Meer. Der Iran hat etwa 81 Millionen Einwohner und ist rund sechsmal so groß wie Deutschland.
Visum Iran
Am besten im Vorfeld beim Konsulat beantragen oder direkt bei der Einreise.
Währung Iran
Iranischer Rial, Umrechnung: 100.000 Rial sind etwa 2,50 Euro.
Am besten bei Einreise am Flughafen tauschen, dort gibt es den besten Wechselkurs für Euro oder Dollar.
Wichtig: Das Geld für die Reise in bar mitbringen, aufgrund des Embargos kann man im Iran kein Cash beziehen, auch Kreditkarten funktionieren nicht.
Anreise
Direktflüge ab Deutschland:
z. B. ab Frankfurt nach Teheran, Reisedauer 4,5 Stunden, Preis um die 450 Euro.
Hauptstadt
Teheran, fast 9 Millionen Einwohner
Gebirge
Das Elburs-Gebirge zieht sich durch den nordwestlichen Landesteil und bildet die südliche Grenze des Kaspischen Meeres. Mit einer Länge von rund 600 Kilometern und einer Breite von 60 bis 130 Kilometern bietet es einige Gipfel, die über 4.000 Meter liegen. Der Damāwand (5.671 Meter) ist vulkanischen Ursprungs und der höchste Berg des Orients.
Unsere Route
Teheran – Dizin – Alimestan – Boshar – Kaschan – Qazvin – Teheran
Unser Team
Hassan Sadoghi: Team-Manager des iranischen MTB-Teams, Guide, zukünftiger Bikeshop-Besitzer
Martin Bissig: Fotograf und Filmer aus der Schweiz
Andrew Neethling: Ex-Downhill-Worldcup-Pro aus Südafrika, Shop-Besitzer und Trailchaser
Holger Meyer: Autor aus Garmisch (D), Fahrtechnik-Coach, Guide und Trailchaser
Der Iran besteht größtenteils aus hohem Gebirge und trockenen, wüstenartigen Becken. Das muslimische Land grenzt im Norden an das Kaspische Meer und im Süden an den Persischen Golf. Teheran liegt auf 1.500 Metern über dem Meer. Der Iran hat etwa 81 Millionen Einwohner und ist rund sechsmal so groß wie Deutschland.
Visum Iran
Am besten im Vorfeld beim Konsulat beantragen oder direkt bei der Einreise.
Währung Iran
Iranischer Rial, Umrechnung: 100.000 Rial sind etwa 2,50 Euro.
Am besten bei Einreise am Flughafen tauschen, dort gibt es den besten Wechselkurs für Euro oder Dollar.
Wichtig: Das Geld für die Reise in bar mitbringen, aufgrund des Embargos kann man im Iran kein Cash beziehen, auch Kreditkarten funktionieren nicht.
Anreise
Direktflüge ab Deutschland:
z. B. ab Frankfurt nach Teheran, Reisedauer 4,5 Stunden, Preis um die 450 Euro.
Hauptstadt
Teheran, fast 9 Millionen Einwohner
Gebirge
Das Elburs-Gebirge zieht sich durch den nordwestlichen Landesteil und bildet die südliche Grenze des Kaspischen Meeres. Mit einer Länge von rund 600 Kilometern und einer Breite von 60 bis 130 Kilometern bietet es einige Gipfel, die über 4.000 Meter liegen. Der Damāwand (5.671 Meter) ist vulkanischen Ursprungs und der höchste Berg des Orients.
Unsere Route
Teheran – Dizin – Alimestan – Boshar – Kaschan – Qazvin – Teheran
Unser Team
Hassan Sadoghi: Team-Manager des iranischen MTB-Teams, Guide, zukünftiger Bikeshop-Besitzer
Martin Bissig: Fotograf und Filmer aus der Schweiz
Andrew Neethling: Ex-Downhill-Worldcup-Pro aus Südafrika, Shop-Besitzer und Trailchaser
Holger Meyer: Autor aus Garmisch (D), Fahrtechnik-Coach, Guide und Trailchaser