"Es ist sehr leicht, inklusive Scheibenbremsen wiegt es noch nicht einmal acht Kilogramm. Der Rahmen ist superschön verarbeitet und sehr steif."
Das bin ich:
Name: Tim Beruf: FSJler Weg: 36 km Ich bin Tim und mache gerade ein Freiwilliges Soziales Jahr. Meine Arbeitsstelle liegt knapp 18 Kilometer von unserem Wohnhaus entfernt und führt beinahe zur Hälfte über Schotterwege. Da ich im Sommer Rennrad und im Herbst Crossrennen fahre, schien mir ein Gravelbike genau das Richtige zum Pendeln zu sein. Auf Asphalt, Schotter oder Feldwegen bin ich damit maximal schnell unterwegs, rund 35 Minuten brauche ich nur für eine Strecke. Ich muss nicht viel transportieren, ein kleiner Rucksack reicht mir völlig, so nehme ich den Weg als meine Art zusätzlichen Trainings. Für Regen habe ich zwei Schutzbleche zum Anstecken, und weil ich auch mal in die Dunkelheit komme, habe ich immer eine Akkuleuchte dabei. Mit wenig Mitteln bin ich so für jede Situation gewappnet. |
Perfekte Alltagstauglichkeit: SRAM Force 1x11 |
Bereit fürs Grobe: Kettenstrebenschutz am Merida |
Das ist mein Bike:
Mein Merida Silex 9000 ist wahrscheinlich das beste Gravelbike, das ich je gefahren bin – und auch das teuerste. Mit dem Weihnachtsgeld von Oma und Opa ging es aber. Es ist sehr leicht, inklusive Scheibenbremsen wiegt es noch nicht einmal acht Kilogramm. Der Rahmen ist superschön verarbeitet und sehr steif. Als Gruppe ist eine Sram Force verbaut, die Schaltung arbeitet extrem präzise und schnell, die Griffe haben eine tolle Ergonomie. Sehr schön finde ich auch, dass eine Scheibenbremse verbaut ist. Am Gravelbike macht es sowieso Sinn, an einem Alltagsbike bringt es mir eine Extraportion Sicherheit, insbesondere bei Regen und Schmutz. Weiteres Highlight ist sicher die Carbongabel, sie ist sehr leicht und verwindungssteif, auch dank ihrer 12-mm-Steckachse. Schnörkellos und belastbar ist der Fulcrum Gravel-Laufradsatz, die semi slick Crossreifen von Maxxis sind komfortabel und rollen gut ab. |