Was kommt nach intelligentem Telefon, Auto und Haus? Raceface liefert mit dem Cinch Power Meter einen extrem leichten und variablen Leistungsmesser, der in der Kurbelachse untergebracht deine Daten kontrolliert und dein Training verbessern soll. Die passende App trackt Trittfrequenz und Wattzahl; 500 Stunden Akkulaufzeit und nur 65 Gramm Zusatzgewicht sorgen für ein frustfreies Training. Mehr auf www.raceface.com.
Holla die Waldfee, da ist aber ein feines Teilchen in die Redaktion reingeschneit! Die Garmin Fenix 5 genießt unter Ausdauersportlern einen exzellenten Ruf – Grund genug für uns, diese schicke Smartwatch einem ausgiebigen Praxistest zu unterziehen. Diese Uhr ist ein echtes Statement – maskulin, präsent, auffällig – aber keineswegs protzig schmiegt sie sich perfekt ans Handgelenk. Mit 85 g Gewicht ist sie nicht sehr schwer, obwohl sie mit einem robusten Metalldesign daherkommt, Rückseite und 47-mm-Lünette sind aus geschweißtem Edelstahl. Definitiv eine Uhr für Männer, allerdings gibt es auch ein kleineres 42-mm-Modell, das die Bezeichnung Garmin Fenix 5s trägt. Die Fenix 5 ist ein kleines Wunderkind. Nicht nur ist die Garmin Smartwatch so schlau, dass sie dich navigiert, so einfühlsam, dass sie deinen Herzschlag kontrolliert, und so fit, dass sie Profile für eine Vielzahl von Sportarten annehmen kann – sie ist auch mit allen Wassern gewaschen, hält dabei bis 100 m dicht. Alle Funktionen hier aufzuführen, würde den Rahmen dieses Magazins sprengen (und das ist schon XXL!). Beschäftigen wir uns also mit den Punkten, die wir besonders hervorheben wollen. Da wäre zuerst einmal die Ausdauer zu erwähnen, bei vielen günstigen Smartwatches DER Knackpunkt. Der Fenix 5 hat in unserem Test rund einen Monat durchgehalten, bevor sie wieder an den Strom musste – und das bei permanent eingeschaltetem Pulsmesser und Bluetooth (zur Synchronisation). Ein beeindruckender Wert. Werden GPS-Tracks mitgeschnitten, fällt die Leistung entsprechend ab, was allerdings normal ist. Die Uhr verfügt über GPS- und GLONASS-Satellitenempfang. Die Daten sind sehr genau, die Verbindung wird sehr schnell hergestellt, einen Abriss des GPS-Signals haben wir nicht erlebt. Ebenso überzeugend ist die Messung der Pulsfrequenz über das Handgelenk, im Vergleich zu einem parallel betriebenen Brustgurt ist eine Abweichung für uns nicht feststellbar. Die Smart-Funktionen, wie die Anzeige von eingehenden Anrufen oder SMS, eine Wettervorhersage etc., laufen tiptop, die Synchronisation der Daten erfolgt automatisch und permanent (bei eingeschaltetem Bluetooth). Sehr ansprechend die kostenlose Garmin-Connect-App fürs Smartphone, sie ist optisch sehr gelungen und verführt mit einer großen Funktionsvielfalt zur ausgiebigen Dateiauswertung.
Der Verkaufspreis von € 599,99 ist kein Pappenstiel, für das Gebotene aber vollkommen angemessen. Eine vernünftige, extrem durchdachte und technisch hochentwickelte Smartwatch, die richtig Bock macht. Alle Features findet ihr unter www.garmin.com! Ein All-Mountain-Talent mit einem gesunden Schlag Enduro war der Continental Mountain King schon immer. Vom Ergebnis der jüngsten Zusammenarbeit mit adidas TERREX zeugen effizient gesetzte Stollen für geringeres Gewicht. Innen auf Beschleunigung und Speed ausgelegt, beißen sich die tief sitzenden Außenstollen fest in die Kurven des Trails. Mit der neuen Karkasse ist der Mountain King sogar Tubeless-Ready. Mehr auf www.continental-reifen.de.
Alle Achtung! Enduras MT500 übertrifft die europäischen Sicherheitsnormen für Helme ums Achtfache. Richtig gehört, A-C-H-T. Läge bei einem Sturz mit einem Helm derselben Zertifizierung das Risiko für einen Schädelbruch im schlimmsten Fall bei 40 %, sind es beim MT500 gerade noch 5 %. Kohlenstoff in Wabenstruktur ist das G-Kraft-pulverisierende Wundermittel. Auf euer Köpfchen kriegt ihr ihn für € 159,99, mehr unter www.endurasport.com.
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Juli 2018
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